abgedinge,
das
;
-s/-
.
1.
›Verpflichtung zu einer finanziellen Abgabe‹;
zu  3.

Belegblock:

Röhrich u. a., Cod. Dipl. Warm.
4, 560, 8
(
omd.
,
1434
):
zo ist nicht kleyn murmeren wyder dy, dy beslossen habn das abegedynge des czwenczikten pfennygs vons ordens wegen.
2.
›Vereinbarung, Abmachung über etw.‹;

Belegblock:

Otto, Zeitzer Kanzl.
1970, 321, 14
(
thür.
,
1599
):
II schock dem Schiferdeckerr vom Thurm zubefahrenn, vormuge des Abgedinges.