abfart,
die
;-Ø/-
.2.
›Abgang von einem Besitztum, Aufgabe eines solchen‹; 3.
›die beim Abgang von einem Besitztum zu entrichtende Gebühr‹; Metonymie zu 2; oft formelhaft im Gegensatz zu .
Syntagmen:
a. geben / fordern; reichung der a.; a. schuldig sein.
Wortbildungen
(verdeutlichend): abfartgeld
abfartzins.
Belegblock:
als dye man czum Nuwenmarkte in dem lande begnot syn von der hirschaft, so sal keyn man uffart noch abefart geben.
Es gibt auch ain yedes hauß, so oft es von ainer hand zu der andern kombt, 5 ₰ hlr ab- und sovil auffart.
Bedeutungsverwandte:
.Belegblock:
das man inskünftig den küescheid und abfart ab den gemeinen bergen im land Sanen solle an dem ersten tag nach dem ersten märit haben.
Belegblock:
Wrede, Aköln. Sprachsch.
14a
; Preuss. Wb. (Z)
1, 24
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