abergläubig,
abergläubisch,
vereinzelt
abergläublich,
Adj.
›abergläubisch, irrgläubig, falsche Glaubensvorstellungen hegend‹, wie bei
aberglaube
mit unterschiedlicher Anwendung auf das jeweils der Glaubensnorm Widersprechende; zu .
Vorw. obd.; 16. Jh.
Gegensätze:
.Syntagmen:
a. meinung / sache, a. mittel; j. sein a.
Belegblock:
zu aller superstitionen, versägnereyen und abergleübischen sachen.
aus abergläubiger unbegrundter Mainung und falscher Einbildung.
Er ist auch in seinem glauben, in der êrung der alten götter [...] mêr aberglaubig dan recht geistlich gewesen.
Winkler, Flugschr.
1975, 80
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