abendmal,
In literarischen Texten, schwach belegt.
Belegblock:
mer lewt vom abentmal zü grab sint tragen | wen der die mit dem swert sein erslagen.
Da man naͤcht nam das Abendmal | Da ist er auch sampt seim Gemahl | Nit kommen hin.
Nobd., md.; seit der 2. H. des 15. Jhs.; vorw. religiöse und didaktische Texte.
Wortbildungen:
abendmaltext.
Belegblock:
dar umb sein sy dem vich geleich, | die sich fullen hie auf ertreich | [...] | Und nit trachten alleine | nach dem ewigen abent mol.
So nun der frümest und best got zum abentmal fordert und ein wirtschaft zurichtet.
das sie des abends mal Christi nicht werd sein.
Bin darauff urbietig auch vom tauff und abentmal, sovil ich glaube, zu verzaichnen.
welche collectur auch schuldig ist, wein und brot zur communion des heiligen abentmals darzu zu stellen.