abeit,
der
,
auch
abetum,
wohl
das
;
aus
frz.
habit
(aus lat.
habitus
›Aussehen, Kleidung, Tracht‹
).
›Kleidung‹; speziell: ›Amtskleidung‹.

Belegblock:

Strehlke, Nic. Jerosch. Chron. (
preuß.
,
um 1330
/
40
):
Des spitâls brûdrin beschît | der pâbst ouch sulchin abît: | sî soldin wîze mentil hân.
Thiele, Minner. II,
27, 96
(Hs. ˹
md.
/
rhein.
,
1. V. 15. Jh.
˺):
ich ween, ir vroů Venůs vroeter zyt, | al traget ir eyn ander abyt.
Chron. Nürnb. (
nobd.
,
1431
):
gros er und zirheit geschach auf den tag. es was kein churfürst dopei dann margraf von Brandenburg in seinem abetum.
Thiele, a. a. O.
32, 309
(ütr.);