abbreche,
die
;
-/-n.
1.
›Lichtschere, Lichtputze‹;
vgl.  1.
Bedeutungsverwandte:
, .

Belegblock:

Hampe, Ged. v. Hausrat
4, 2, 8
(
Straßb.
um 1514
):
Lyechtstoͤck / Abbrechen / vñ Kertzen liecht.
Gilman, Agricola. Sprichw.
1, 555, 10
(
Hagenau
1534
):
Auß holdern macht man abbrechen / liechtschnupffen / und liechtscheren.
Alberus
Kk iiijr
;
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .
2.
›abgebrochenes Stück von etw.‹, z. B. ›Knüttel, Aststück‹;

Belegblock:

Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
das er in ainer gehe ein hülzin abbrechen zu handen genomen, mit derselbigen hat er den pfaffen überloffen und hat in damit erstechen wellen.