ächzen,
auch
achzen
und
achitzen
,
V.
›stöhnen, seufzen, ächzen‹.
Bedeutungsverwandte:
gemmern
(vgl. ),  1,  1, , , , , .
Syntagmen:
vor jm./unter einer bürde ä.; der siechen ä.

Belegblock:

Turmair (
Nürnb.
1541
):
fiengen die kindlein an zu echzen und schreien im zu mit aufgereckten hendlein.
Sachs (
Nürnb.
1553
):
Was ist dir, das du also wemmerst, | Klagest, achtzest und also gemerst?
Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
ich beger [...], daz ellú dú liden [...] und dar zů aller herzen wetůndes herzleid, aller wunden smerzen, aller siechen ahzen, aller trurigen gemuͤten súfzen [...] hein mensch iemer me erliden sol.
Sappler, H. Kaufringer
11, 57
;
Barack, Teufels Netz ;
Dietz, Wb. Luther ;
Birlinger, Schwäb.-Augsb. Wb. .