starkheit,
die
;-Ø/–
.1.
s. stark
2.2.
s. stark
7.3.
›Beständigkeit, Festigkeit (des Glaubens, Charakters, Willens); Tapferkeit‹; zu
stark
4.Bedeutungsverwandte:
stätigkeit
beharlichkeit
beharrung
bestand
bestendigkeit
ständigkeit
stäte
die
) 1.Belegblock:
Fischer, Brun v. Schoneb.
144, 9
(md.
, Hs. um 1400
): Her mars mit dem bosen namen | bezeichent uns sunder schamen | den geist der do heizet starkeit.
Vetter, Pred. Taulers
330, 11
(els.
, 1359
): so wirt dis gezúgnisse gegeben in die zúrnende kraft: do wirt der mensche geleret stetekeit und starkheit, das der mensche als unbeweglich wirt recht als ein stehelin berg.
Eichler, Ruusbr. obd. Brul.
2, 713
(els.
, E. 14. Jh.
): in diser gelassenheit bedarf der mensche grosser stargkeit.
Ebd.
2, 1714
: got git ime die vierde gabe, daz ist den geist der stargheit. So mag er v́ber winden [...] hoffunge vnd sorge von irdenschen dingen.
Fischer, a. a. O.
2270
; 3303
; Eichler, a. a. O.
1, 787
.