potenz,
potentia,
die
;
im 16. Jh. aus
lat.
potentia
›Vermögen, Kraft‹
(
Georges
2, 1812
;
Schulz/Basler
2
, 623f.).
›Kraft, Macht, Wirkung‹.
Bedeutungsverwandte:
gewalt
(
der
) 4; 5.

Belegblock:

Sudhoff, Paracelsus
1, 13, 29
(
um 1520
):
iezt get die wassersucht an, nach dem und die influenz gradirt ist und ir potenz exaltirt.
Ebd.
1, 38, 9
(
um 1520
):
darumb durch disen abgang des selbigen regens und die potenz der astronomischen separation, die durch die hitz geschicht, dise krankheit infalt.
Ebd.
14, 80, 13
(o. J.):
in seiner jugent bis auf sein alter ist ein große underscheit in seiner potenz, impression, qualitet und art.
Henisch
118
(
Augsb.
1616
):
Arm / gewalt / potentia [...] Wirt offenbart der arm des Herren.