policeiordnung,
die
.›Ordnung der Regierung, Verwaltung‹;
zu
policei
, ordnung
10.Belegblock:
Brinkmann, Bad. Weist.
103, 20
(rhfrk.
, 1580
): unsere rechte dorfs- und vogtsherren, so zu allen bürgerlichen sachen gebot und verbot, auch gute policeiordnung zu geben und derselben übertretere zu strafen haben.
Ralegh. America
6, 9
(Frankf.
1599
): Das Keyserthumb Guiana [...] haben auch dieselbige braͤuchliche Policeyordnung / die sie in Peru vorzeiten haben gehabt.
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu.
1, 799, 11
(schwäb.
, 1612
): policeyordnung [...] wie eß im selbigen flecken und andern darzuegehörigen weylern und außhöfen [...] solle gehalten werden.
Geier, Stadtr. Überl.
456, 30
(nalem.
, 1555
): wie sich das inhalt der römischen kaiserlichen majestät, unsers allergnedigisten herrn reformation und polliceiordnung zů thůn gepürt.
Roder, Stadtr. Villingen
139, 27
(önalem.
, 1573
): sollen schwören, ainen ieden, so er inen angeben, wie dann die polliceiordnung, außgangne mandata und mainer herren ordnung und gesatz vermögen.
Rwb
10, 1123-26
.