parteilich,
Adj.
›parteiisch, einseitig für eine Sache eingenommen‹;
zu
partei
3.Bedeutungsverwandte:
vgl. parteiig
Wortbildungen
parteilichkeit
irrung
rottierung
streitban
zwiespalt
zwietracht
zwieträchtigkeit
unparteilich
Belegblock:
Schwartzenbach
R iiijv
(Frankf.
1564
): Zwitracht. Zwitrechtigkeit. Partheiligkeit. Zwispalt. Sonderliche rottierung. Speen. Irrung. Strittban. Da keins mit dem andern vberein stimpt.
Chron. Augsb.
7, 263, 21
(schwäb.
, zu 1552
): aber nichts minder seindt die zünften abgetan, […], und an ire statt wider recht und gewonhait ain parteilicher neuer rat verordnet.
Schmidt, St. Kastorst.
2, 475, 11
(mosfrk.
, 1465
): uff das sie nit dechten, das wir gunst oder parthylicheit suchten.
Dief./Wü.
795
; Schulz/Basler
2, 373/4
.