nachtimbis,
der / das
.›Abendbrot, leichtes Abendessen‹; teils Tendenz zu: ›Abendbrotzeit‹;
zu
1
nacht
4, imbis
1.Bedeutungsverwandte:
nachtbrot
abendbrot
abendessen
das
) 1, abendürte
nachtessen
Gegensätze:
frümal
morgenmal
Syntagmen:
den n. volbringen / enden, jm. das n. geben
; es wird n
.; nach dem n. sich ein geschelle erheben, etw. zum n. verzeren
.Belegblock:
Mieder, Lehmann. Flor.
783, 24
(Lübeck
1639
): Wenn man einen theil zum fruͤh Mahl verzehret / so kan man den andern zum Nacht Imbs zum besten haben.
Chron. Strassb.
776, 4
(els.
, A. 15. Jh.
): noch dem nahtymbeße, do erhuͦp sich ein geschölle.
Wickram
4, 41, 4
(Straßb.
1556
): Als es nuͦn umb den nachtymbis worden / sind sie wider in einer geselschafft zuͤ haus gezogen / haben den nachtimbis froͤlichen volbracht.
Ebd.
27, 13
; Pfälz. Wb.
5, 30
.