nachklang,
der
;–/
auch -Ø
+ Uml.›üble Nachrede; Ausrede; übles Geschwätz‹; auch ütr., dann: ›Nachklang, Folge‹;
vgl.
nach
3 (ütr.), 1
klang
.Bedeutungsverwandte:
vgl. aufsprach
beispreche
dicht
das
) 3, geschelle
laster
lasterwort
nachrede
Belegblock:
Fischer, Folz. Reimp.
40, 299
(Nürnb.
um 1488
): laß kein pös wort auß dem maul, | Flich spotred und all pös nochklenck.
Bihlmeyer, Seuse
387, 16
(alem.
, 14. Jh.
): Der mensch lept in zit nit, der diss genzlich lidig stande, wan es ist ein nahklank der erbsúnde.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron.
59, 11
(moobd.
, 1478
/81
): und wil sölich nachkleng [ainer Cronik] fliehen zu meinem haubtherren dieser materi, Garibaldo, der dise hystori in sölichem form sagt, als ich im ainfältigklich nach sag.
Fischer, a. a. O.
19, 148
.