mastsau,
die
;
–/
auch
+ Uml.
›Mastschwein‹; mehrfach ütr. mit Bezug auf Personen;
zu
mast
(
die
) 1; 2;
masten
;
mästen
 1.
Bedeutungsverwandte:
mastschwein
.

Belegblock:

Luther, WA
8, 342, 35
(
1521
):
auff das der selb tzinsz nitt abegehe, darauff szo viel beuche unnd mast sew ynn den klosternn gestifft sind.
Ebd.
10, 1, 1, 15
(
1522
):
das des Bapsts, der Bischoffe, [...] eyttell welltlich und teuffllisch ding ist; [...], und sind unßers herrgots recht mastsew auff seynem koben.
Ebd.
21, 302, 16
(
1544
):
der [Bapst] darin moͤcht greiffen als einen reichen Gelt kasten und solche ubermass oder uberig verdienst der Heiligen austeilen durch sein Ablas, [...] (aber also, das er dadurch fur sich und seine beschorne Mastsew der Welt gelt und gut ausschepffete).
Sachs
15, 82, 5
(
Nürnb.
1553
):
er saufft tag und nacht | Und mestet sich gleich den mastsewen.
Ebd.
20, 215, 8
(
1563
):
Auch sind zwo mastsew mir gestorben | Und ein kalb im brunnen verdorben.
Luther, WA
15, 183, 30
;
Merz, Urk. Lenzb.
107, 3
;
Maaler
284v
.