machlon,
der / das
;machelon
.›Lohn für die Herstellung eines Alltagsgegenstandes‹;
zu
machen
2, lon
5.Belegblock:
Ziesemer, Gr. Ämterb.
711, 4
(preuß.
, 1416
): dorczu synt komen 60 nobelen czu vorgoͤlden, das machelon schreibe ich nicht.
Chron. Magdeb.
2, 101, 15
(nrddt.
, Hs. E. 16. Jh.
): 12 C kupfer zu einer Büchsen und machlohn sampt allem deme, was sie koste.
Ebd.
234, 40
(1505
, Hs. E. 16.
/A. 17. Jh.
): die gulden kethen, darmit der Brautigam die braut beehret [...], soll uber vierzig Reinischer gulden mit dem machlon nicht werdt sein.
Lippert, UB Lübben
2, 287b, 26
(osächs.
, 1572
): 10 g. Hans Tischer von beyden thüren machlon.
Köbler, Ref. Nürnberg
143, 11
(Nürnb.
1484
): so aber Jrrung fuͤruielen mancherlay machlon vnd arbeit halben allerlay hanntwercke beruͤrende.
Loose, Tuchers Haushaltb.
100, 27
(nürnb.
, 1513
): beczalt per Anthoni mein sun dem Purckel schneider fur machlun von meiner czamlotten hußecken 3 ort.
Lippert, a. a. O.
2, 216b, 17
; Chron. Nürnb.
4, 406, 19
; Welti, Stadtr. Bern
442, 31
; Rechn. Kronstadt
1, 507, 34
; 525, 17
; Schmidt, Hist. Wb. Elsaß
232
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