loblied,
das
;–/-er
.1.
›Loblied auf e. P.‹; vgl.
loben
1, 2
lied
1.Bedeutungsverwandte:
vgl. lobgesang
Belegblock:
Luther, WA
8, 6, 18
(1521
): psalm heyst eyn loblied odder getichte tzum lobe.
Bihlmeyer, Seuse
15, 3
(alem.
, 14. Jh.
): ein gewonheit, wenn er loblieder horte (singen [...] oder von zitlichem lib hort) sagen ald singen, so wart im sin herz [...] in gefuͤrt mit einem abgescheiden inblik in sin lieplichostes lieb, von dem alles liep flússet.
Niewöhner, Teichner
551, 3
(Hs. ˹nobd.
, E. 14. Jh.
˺): Mangen singer vindet man | der die herren effen kan, | daz er singt ein lob liet | daz von keinem hern schiet.
2.
›Lied zur Ehre Gottes‹; vgl.
loben
2, 2
lied
1.Bedeutungsverwandte:
vgl. lobgesang
lobung
Belegblock:
Gerhard, Hist. alde e
3602
(omd.
, um 1340
): Ezechias, als ich tolke, | Gab gote keinen habedank | Nach kein lobelit im sang.
Behrend, Spangenb. Anbindbr.
21, 77
(Straßb.
1611
): Euer
[der
Christen]
besonder Lieb und Lust. | Zu Psalmen und Lobliedern fein | Und zu der lieben Musick rein.