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leiben I
V., unr. abl.;
zu
mhd.
lîben
›übrig lassen‹
(Lexer
).1, 1895
›etw. zur Verfügung haben‹.
Belegblock:
Vogel, Salb. Heiliggeistsp.
4, 4
(moobd.
, n. 1390
): dez ersten hab wir lazzen dem Praeschel pecken vͤnser haws ze leiben, [...] vmb VIII guldein vngrisch.
Ebd.
6, 15
f.: des smitz hauz, hat er ze leiben vmb II lb. geltz vnd sol darzuͤ dem spital arbaitten, alz sein brief sagt, vnd 1 hochzeit ze weinachten, auf Jeory vnd Michaelis, ze leiben vnd ist stewer frey.
Ebd.
6, 24
; 28
; 30
; 33
; 7, 2
.