2
laube,
der
;
zu
erlaubnis
,
1
glaube
(
Kluge/S.
1989
, s. v.
erlauben
,
glauben
; S. 186; 268).
›Glaube, Vertrauen; Glaube im religiösen Sinne; religiöse Lehre‹.
Bedeutungsverwandte:
1
glaube
 1.
Wortbildungen:
laubeswirdig
›glaubwürdig‹.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
3, 138, 34
(
preuß.
,
1450
):
das man wol beczugen mag mit loubiswirdigen personen, und beweisen, das sie semelich freyheit und privilegie gehat haben.
Große, Schwabensp.
133a, 10
(Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
we man cristelichen loůben behalten sůle gotte tů loůe vnde tů gůnste Vnde daz man den loůben mit werken vůllen vore.
Ebd.
214a, 23
:
wirt ein Iode kersten vnde wil dar nach von deme loůben stan, So sal in geistlich vnde werlich gerichte dwingen, daz her dar bi bliue.
Schmitt, Ordo rerum
288, 11
(
nd.
,
1400
):
Secta vngemein globe [...] vnghemen loͤue.