innehaben,
inhaben,
das
(subst. Inf.);
-s/–
.
›Besitz‹;
zu
innehaben
(V.) 1.
Bedeutungsverwandte:
gebrauch
 1,
1
gewer
 1,
niessen
 1 (subst.),
nutzen
 8 (subst.),
posses
,
possession
.
Syntagmen:
rechtmässiges i.

Belegblock:

Chron. Augsb.
5, 62, 9
(
schwäb.
,
1523
/
7
):
nach dem nur ir kai. mt. […] einem jegclichen […] bei seinem innhaben, nutz, gewer, possession, gerechtigkait […] geneigt ist.
Fuchs, Kart. Aggsbach 
185, 20
(
moobd.
,
1403
):
das sy den zu dem vorgen(anten) irem gotshaus nu fuͤrbasser ynnehabn nuczn und nŷessen und iren frumen damit schaffn suͤlln.
Turmair
4, 57, 15
 (
moobd.
,
1522
/
33
):
Darnach die Ungern haben die land ires inhabens den Baiern und Marhern abgedrungen.
Fuchs, a. a. O.
293, 26
;
Turmair
1, 52, 24
;
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
97, 15
;
Schwartzenbach
M iiijr
;
Rwb
6, 247
;
Schwäb. Wb.
4, 37
;
Vorarlb. Wb.
1, 1494
.