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heuer,
der
.
›Grasmäher, Heumacher; Arbeiter in der Heuernte‹;
speziell auch: ›Knecht, der das Heu zu Haufen macht‹; vgl.
heu
(
das
) 1; 2.
Gehäuft schwäb.; Rechtstexte.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
heuman
.
Wortbildungen:
heuerin
(a. 1425).

Belegblock:

Hauber, UB Heiligkr.
1, 630, 13
(
schwäb.
,
1395
):
wêler maiger den hof buwet, der sol jaͤrlich dem herren der burg dienen mit ainem schnitter ainn tag und mit ainem hoͤwer ainn tag.
Müller, Grafsch. Hohenb.
2, 245, 24
(
schwäb.
,
1449
/
50
):
8 ₰ umb brot den höwern uf die wissen, do sy die wisen höwten.
Gehring, Würt. Ländl. Rechtsqu.
3, 351, 23
;
Leisi, Thurg. UB
7, 981, 8
;
Pfälz. Wb.
3, 959
;
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß
176
;
Schwäb. Wb.
3, 1549
.