hellergeld,
das
;-s/–
.›Geldbetrag in Hellern‹; speziell: ›Steuer, Abgabe in Hellern (meist wohl Grundsteuer)‹;
zu
heller
.Belegblock:
Mon. Boica, NF.
1, 720, 8
(nobd.
, um 1434
): das hellergelt ist im gelaszen worden bei dem Metsieder und bei des Vlrich castners zeiten, das er alle jar sol geben 65 dn. werung.
Loose, Tuchers Haushaltb.
180, 14
(nürnb.
, 1484
): ein aigenhof zu Walckersprunn, der jarlichen zinnßt vierdhalb sumri korns, vierdhalb sumri habern, siben pfund hallergeltz.
Müller, Stadtr. Ravensb.
142, 7
(oschwäb.
, um 1413
): Es ist gesetzt, wer umb huͦbgelt zinsst, das das haller gelt verfallen ist uff Jacobi.
Hauber, UB Heiligkr.
1, 525, 4
; Pfälz. Wb.
3, 802
; Schwäb. Wb.
3, 1411
.