hausmeid,
hausmagd,
die
.›Dienerin, Bedienstete zur Verrichtung (meist) niederer Arbeiten im Haushalt‹;
zu
haus
6.Bedeutungsverwandte:
vgl. hausdirne
Syntagmen:
eine h. dingen
; j.
(Subj.) etw. gegen seine h. begeren
.Belegblock:
Mayer, Folz. Meisterl.
32, 40
(nobd.
, v. 1496
): Der wirt der wart begeren | Gen sein hausmeyt ein sach vil grob.
Turmair
4, 8, 26
(moobd.
, 1522
/33
): Es ist kain hausmaid und küchenratz niendert, si wil ungestraft sein und der wârhait nit leiden.
Rechn. Kronstadt
3, 146, 29
; Maaler
215r
.‒
Vgl. ferner s. v. pantoffel
, bärde
1.