hansen,
V.;
zum Problem der etymologischen Zuordnung s.
Kluge/S.
.2002, 391
›jn. verspotten, verhöhnen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. anpfeifen
anpfisten
aufziehen
aushippen
ausrichten
behönen
1
leichen
sticheln
Wortbildungen:
hänseliner
Belegblock:
Päpke, Marienl. Wernher
8848
(halem.
, v. 1382
): Er wart [...] | [...] | Gezogen und gedanset, | Vil múrdeklich gehanset | Mit spotte, laster, schmachait.
Franck, Klagbr.
235, 7
(˹wohl Nürnb.
˺ 1529
): Dargegen die anzal der henseliner / kupler / huren / dieb vnd muͤssiger fauler leut weniger wirt werden.