hach,
der
;–/-e
;wohl zu
mhd.
hâhen
›hängen‹
(Lexer
; s. 1, 1144
hahen
in diesem Wb.).›Haken (zu verschiedenen Zwecken); stechende Spitze‹.
Md.
Wortbildungen:
hachel
hachen
Belegblock:
Fischer, Brun v. Schoneb.
10242
(md.
, Hs. um 1400
): Des dornes bluet drate vorwirt, | mit sines sures stiftes hach.
Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
8211
(rib.
, 1444
): Dat ijseren der gleyen was gemacht | Mit eyme haiche, dar an gehacht | Umb da mit zo stechen ind na yre zo haichen | Die pilgeryme de sij mochte gerachen.
Ebd.
8630
: ,Wat deistu‘, sprach ich, ,nae der dait | Mit dē oren dat dich [Achtersprache] gehort hait | Ind mit dyme haeche na dir trecks, | Off mit stelen yemand untdecks?‘
Ebd.
9072
: Eynen haech hadde sij [Gijrheit] in die vunfte hant gedain | Ind up yrme houfde einen affgot staen.
Ebd.
9816
: as sij de [morder] so hait angehaecht | [...] | So kan sij van dē haeche machen | Kromme steve.
Chron. Köln
1, 45, 30
(rib.
, Hs. 1. H. 15. Jh.
): So vunden sy dar bynnen | die goit myt roue wolden wynnen, | sulch droich dat bette, sulch den pot, | [...] | sulch droich den haich ind die brantrichten, | dat irme liue wart zo leide.
Struck, Cist. Marienst.
1037
(mosfrk.
, n. 1457
): 2 helen, 4 haiche, 9 greiffe.
Voc. rerum
44v
.