häckerling,
der
.
›Häcksel, klein gehacktes Stroh‹;
vgl.
hacken
 3.

Belegblock:

Luther, WA
36, 313, 8
(
1532
):
Si autem dardum korn parochis: spreu, raten, keckerling.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
16, 2
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Da man uff die pferde volle fuetterung nicht wenden will, mag man dieselben mit heckerling und halbem futter auswintern.
Ebd.
210, 37
:
Thue viel salz und nim ein wenig heckerling darunter.