gerde,
die
.
›Begehren, Bitte, Verlangen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
beger
 6,
begerde
 2,
begeren
(
das
) 6,
begier
 4,
begierde
 4,
ger
(
die
).

Belegblock:

Hübner, Buch Daniel
7930
(
omd.
, Hs.
14.
/
A. 15. Jh.
):
Ouch Danyel in gerde | Gienc mit im von herzen vro.
Gille u. a., M. Beheim
449, 412
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
und unsers herren namen | den rufft er an mit ganczer gerd. | da machten si eim nit geschaden.
Sachs
18, 265, 2
(
Nürnb.
1566
):
Es dancken gott mit gerden, | Es dancken alle völcker dir.
Henisch
1507
;
Schwäb. Wb.
3, 391
.