gemede,
Adj.;
zu
mhd.
gemëde
›zahm‹
(Lexer
).1, 838
›zahm, gebändigt‹.
Wortbildungen:
gemedigkeit
Belegblock:
Chron. Strassb.
303, 4
(els.
, A. 15. Jh.
): und wante sin houbet gar früntlichen gegen ime, und greif ime gemedekliche uf sinen rücken mit der hant.
Ebd.
303, 5
: des wart das ros also gemede, das es gegen ime smeichelte.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß
131
.