gemalin,
gemahelin,
die
.
›Ehefrau, Gattin, Gemahlin‹;
zu
2
gemal
.
Spätes Frnhd.
Bedeutungsverwandte:
ehefrau
,
eheweib
,
hausfrau
 1; vgl.
gemahel
 2; 3.

Belegblock:

Schöpper
69b
(
Dortm.
1550
):
Vxor. Ehefraw eheweib gemahl gemahelin haußfraw.
Allg. Schau-Buͤhne
49, 23
(
Frankf.
1699
):
Er befahl ihn auch als seinen ungezweifelten Nachfolger am Reich seiner Gemahlin und den Grossen des Hofs.
Kehrein, Kath. Gesangb.
1, 87, 31
(
Nürnb.
1631
):
So hat jhm doch GOtt mit so einer Gottseligen Gemahlin begnadet.
v. Birken. Erzh. Österreich
81, 16
(
Nürnb.
1668
):
Als nun Rudolphus sich mit dem Bischoff vertragen / zog er mit seiner Gemahlin [...] auf Franckfurt zu.
Heidegger. Mythoscopia
31, 22
(
Zürich
1698
):
Die Erzehlung von Æmilio der auf der Jagd auß Irrthum seine Gemahlin erschossen.
Uhlirz, Qu. Wien
2, 2, 2647, 17
(
moobd.
,
1438
):
um ihn und seine gemahlin an ihren rechten wider Got [...] anzegreiffen.
Weber, Oswald.
1847, 334
;
Schwäb. Wb.
3, 317
.