gemalen,
part. Adj.
›fein zermahlen, pulverisiert‹.
Belegblock:
Winter, Nöst. Weist.
1, 31, 1
(moobd.
, A. 16. Jh.
): wer er aber ain edlman oder ritter, rittermessig, so wer er umb ain schilt vol gemallens golt.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
107, 17
(m/soobd.
, 16. Jh.
): ist er ainer vom adl [...] so ist er unsern herrn von Farnbach und dem wierdigen gottshaus verfallen ainen metzen gemallens golts.
Bauer, u. a., Kunstk. Rud.
333
(oobd.
, 1607
/11
): 2 schöner aussen schwartzgelackhter und mit gemahlem gold indianisch gemalter grosser gefierter trüchlein.