gemärkt,
die
, auch das
;–/-Ø
.– Oobd.
1.
›abgegrenztes Territorium, Gemarkung, Gebiet, Grenzbereich‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. gemarke
Belegblock:
Winter, Nöst. Weist.
1, 925, 33
(moobd.
, 1450
): wen ein gast von Payren kümbt und herab vert und aufrint zwischen den gemerkten.
2.
›Grenze, Grenzlinie, Grenzzeichen‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. gemarke
Belegblock:
Roth, E. v. Wildenberg
44, 4
(moobd.
, v. 1493
): nach dem allen fuͦgt sich der heilig Ruͦprecht [...] mit schiffung ab auf der Donawͦ durch alles Beyrnland bis an die gemerckt Pannoniae.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
25, 20
(m/soobd.
, Hs. 17. Jh.
): wellicher dem andern sein marchstain oder gemerkt aufbricht.
Siegel u. a., Salzb. Taid.
285, 29
(smoobd.
, 1494
): darnach des gerichts gemerkt Mittersil gegen dem gericht zu Zell get schattenhalbm hinz in den Czilerpach.