geludeme,
das
;zu
mhd.
gelud(e)me
›Geschrei, Lärm‹
(Lexer
).1, 830
›Lärm, Geschrei, Aufruhr‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. gebölder
gebracht
gelfen
das
), gelummer
gril
guft
lermen
der
) 1, leben
das
) 7.Belegblock:
Reissenberger, Väterb.
1093
(md.
, Hs. 14. Jh.
): Daz wolveliche hulen | Was in dem geludme starc.
Karsten, Md. Paraphr. Hiob
13819
(omd.
, 1338
): Nach dem liechte mit ungevug | Volget eyn geludme groz.
Feudel, Evangelistar
54, 25
(omd.
, M. 14. Jh.
): nicht in dem tage der hochczit, lichte wurde geludme von dem volke.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel
10, 70, 7
(Straßb.
1466
): das boͤß ist nidergestigen vom herren in die pforten iherusalem: das gelúdem des vierredrigen wagens des derschreckniß dem wonenden zuͦ lachis.
Valli, Königsb. Apostelgesch.
1947, 56
.