gelsen,
V.;
zu
mhd.
gëlsen
›schreien‹
(Lexer
).1, 825
›schreien, heulen; bellen (von Hunden)‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. bäffen
bauzen
2
beilen
belfern
bellen
gauzen
1
gellen
gelstern
Belegblock:
Valli, Baldemann
53
(rhfrk.
/nobd.
, um 1350
): Menlich sich forchten muͤste, | Der noch hort sulchiz gelsin.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
125, 28
(oobd.
, 1349
/50
): sû ain hunt gelset von slegen, sô zürnent die andern und vallent auf in und peizent in.
Panzer, Seifrid Füetrers
18, 7
(moobd.
, 1478
/84
): lindt tracken, kokodrillen | hort er mit krieg dick gen ein annder gelsen.