geletzen,
V.
›jn. verletzen‹;
zu
letzen
 2.

Belegblock:

Welti, Pilgerf. v. Walth.
79, 28
(
omd.
,
n. 1474
):
alzo das on nymand gelecczen konde.
Neumann, Rothe. Keuschh.
3127
(
thür.
,
1. H. 15. Jh.
):
di [lewen] getorsten en [Daniel] nicht geletzen.
Niewöhner, Teichner
435, 39
(
wobd.
,
1360
/
70
):
von der zwayer slacht figur | mag ich nieman wol geletzen.
Holtzmann, Gr. Wolfdietrich
1347, 1
(Hs.
A. 15. Jh.
):
underthalp den kniwen begund er des risen pflegen | mit also herten streichen [...] | Daz er in gelazte.