gelübdelos,
Adj.
›wortbrüchig‹;
vgl.
gelübde
.

Belegblock:

Bindewald, Texte schles. Kanzl.
49, 27
(
schles.
,
1356
):
do gelobte hanke von schelndorf [...] an der Ratman wiln vnd wissen nicht cze komen vnd wart des abtrunnig vnd gelubdelos.
Müller, Alte Landsch. St. Gallen
78, 14
(
halem.
,
1543
):
wer sollich glüpt ubergat, der soll als ain glüptloser beclaget und gestraft werden.
Schwäb. Wb.
6, 2005
.