geizteufel,
der
.›Teufel, der von geizigen Menschen Besitz ergriffen hat; die Sünde des Geizes‹;
vgl.
geiz
.Belegblock:
Boon, St. Prätorius
42, 3
(Ülzen
1579
): Dis aber thut der grosse vnfletige Geitzzeufel / den die armen Menschen bey sich in jrem hertzen / vnd in jrem geraumen Gewissen sitzen haben.
Sachs
14, 303, 15
(Nürnb.
1553
): Im ist nit leychtlich ab-zu-brechen, | Dieweil er den geitz-teuffel hat, | Der schreidt nach talern frü und spadt.
Schwäb. Wb.
3, 252
.