geisfel,
das
;
–/-felle
, auch
.
›Ziegenfell‹;
zu
geis
.

Belegblock:

Lemmer, Amman/Sachs. Ständeb.
46, 6
(
Frankf./M.
1568
):
Mach schuͤrtzbeltz / brustthuͦch / Vehehaubn / [...] Von Welschen Kroͤpffen vnd Geißfeln.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel
2, 271, 16
(
Straßb.
1466
):
Sy vmbgiengen in dachs fellen vnd in geyß fellen.
Müller, Welthandelsbr.
297, 1
(
schwäb.
,
1514
/
5
):
Gaiß- und lember fel, auch ander peltaria als vilwerkh, zoe fux, jenneter, merder oder iltas, otter und piber gefallen hin und wider im land.
Bachmann u. a., Volksb.
229, 11
(
alem.
,
15. Jh.
):
Ir brüst warend als ein schuoch ald als ein gefültes geißfel.
Schnyder, Qu. Zürcher Wirtsch.
459, 47
(
halem.
,
1423
/
40
):
da git ein hut gross vichs vj den. und ein bokfaͤl oder ein geisfaͤl j den.
Dietz, Wb. Luther
2, 57
;
Schwäb. Wb.
3, 239
.