gegenwärtigen,
gegenwürtigen,
V.
›etw. gegenwärtig, sichtbar machen‹;
vgl.
gegenwärtig
(Adj.) 1.Belegblock:
Toeppen, Ständetage Preußen
5, 190, 3
(preuß.
, 1466
): noch dem her vom heiligen vater, dem bobeste, gesant were, zo were her kegenwertigende die persone des hiligen vaters.
Schmidt, Rud. v. Biberach
57, 15
(whalem.
, 1345
/60
): Daz speculierlich liecht gegenwúrtigot vnd erzeiget nút als kreftlich daz liecht tragende ding.
Ebd.
71, 23
: waz si schoͤpft mit sinnen des fleisches, daz erzǒgt si dem vurstant vnd gegenwúrtiget ze dienst der vernunft.
Brett-Evans, Bonaventuras Leg. S. Francisci
104, 11
(önalem.
, v. 1478
): er [Franciscus] fleis sich, daz er sinen geist gott gegenwertigete.
Voc. Teut.-Lat.
k vr
.