gefreuen,
V.
›jn. erfreuen, jm. (auch z. B. der Seele) Freude bereiten‹.
Belegblock:
Eggers, Psalter
42, 9
(thür.
, 1378
): Wan du gebist eme in segenunge vmmir vn̄ vmmir; du gevrouwes en in dime antlicze.
Asmussen, Buch d. 7 Grade
1708
(nobd.
, Hs. A. 15. Jh.
): Noch manichvalt miner smerzen, | di ich han an meinem herzen, | wirt, herre, nach dem troste dein | gefreuet deu sele mein.
Bihlmeyer, Seuse
276, 4
(alem.
, 14. Jh.
): War ist alles daz komen, daz herz ie gefroͤwen mochte.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
58, 24
(oobd.
, 1349
/50
): si [sunne] gefräwet gesundeu augen und betrüebet krankeu augen.
Ebd.
69, 16
: daz aht ist, daz ez gefrewet oder frô macht.
Gereke, Seifrits Alex.
5450
(oobd.
, Hs. 1466
): das wasser das was suess und guet, | das gefreut in den muett.