gefähig,
gefächig,
Adj.
›fähig, berechtigt zu etw., rechtlich zustehend‹; mit Gen. d. S.;
vgl.
gefahen
.
Urkunden, Rechtstexte.

Belegblock:

Geier, Stadtr. Überl.
69, 6
(
nalem.
,
um 1400
):
daz selb kind mag vatter und muͦter wol enterben alles ihres guͦtes, daz es des nit me erb noch gefaͤchig sin sol.
Leisi, Thurg. UB
7, 49, 4
(
Konstanz
1376
):
won die selben gaischelichen frowen dez lehens nit gevaͤhig waͤrint.
Ebd.
8, 316, 31
(
Konstanz
1397
):
won och die frowen lehens nit gevaͤhig waͤrent.
Schwäb. Wb.
3, 151
;
Rwb
3, 1384
.