gat(t)en,
V.;
zu
mhd.
gaten
›zusammenkommen, vereinigen, an die Seite stellen‹
(Lexer
), dies (wie 1, 793
gatte
und andere Teile dieser Wortfamilie) aus dem ahd.
Adj. (gi)gat
›passend‹
(Pfeifer
s. v. 2000, 401
Gatte
).›jn. / etw. (mit jm./etw.) zusammenbringen, ordnen, entsprechend machen, anpassen‹.
Belegblock:
Helm, H. v. Hesler. Apok.
3393
(nrddt.
, 14. Jh.
): Wie du dem vater bist gegat.
Ebd.
18631
: Als her dan wunder hat gestift | Mit trugenlichen zeichen, | Die wider Gote reichen | Und dem tuvel sint gegat.
Anderson u. a., Flugschrr.
8, 6, 8
([Nürnb.
] 1524
): gemainlich seind die werck heyligen vnleydlich / verwerfen alles was sich zu jnen nit gattet.
Henisch
1371
f.; Harsdoerffer. Trichter
2, 139, 8
; Schwäb. Wb.
3, 87
; Schweiz. Id.
2, 494
.