gastgeber,
der
;–/-Ø
.›Gastwirt; Wirt, der Fremde beherbergt und verköstigt‹;
zu
gast
4.Bedeutungsverwandte:
gastgebe
leitgebe
schenk
der
) 3, taferner
wirt
Belegblock:
Toeppen, Ständetage Preußen
2, 297, 16
(preuß.
, 1441
): wy das sye von allirleye hantwerkern und gastgebern in den steten groslichen werden obersatczt.
Kisch, Leipz. Schöffenspr.
136, 18
(osächs.
, 1523
/4
): wu er nicht ein gemein gastgeber gewest were.
Baumann, Bauernkr. Rotenb.
129, 23
(nobd.
, n. 1525
): Ein ganze erbare wirtschaft und offen gastgeber der löblichen reychstatt zu Rotemburg uff der Tawber.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
237, 6
(m/soobd.
, 16. Jh.
): Es sollen auch die gastgeber und tafferner rechte maaß haben.
Serranus
76r
.