einbleuen,
V.;
zur Herkunft des Basisverbs vgl.
bleuen
.›auf jn. / etw. einschlagen, -prügeln‹; überwiegend ütr.: ›jm. etw. energisch beibringen, (wiederholt) einschärfen‹;
vgl.
ein-
1; 8, bleuen
1; 3.Bedeutungsverwandte:
einbilden
eingiessen
einkäuen
einstossen
einstreichen
eintreiben
Belegblock:
Luther, WA
17, 2, 319, 10
(1527
): Solche Locos communes odder gemeyne heubtstuͤck des glaubens solt man den kindern furlegen und wol einplewen.
Ebd.
18, 191, 7
(1525
): das er den Luther mit dem Bapst eyn wickele, und seynen ruͤltzen und troͤlpen eynblewe, das der Luther eben das lere, das der Bapst, ja eyn zwifeltiger Papist sey.
Maaler
236v
(Zürich
1561
): Jnplüwen / Eim ein ding offt vnd dick sagen.
Luther, WA
28, 566, 28
; Schöpper
105b
; Maaler
126r
; Schweiz. Id.
5, 552
; Schwäb. Wb.
2, 593
.