drek,
der
;-s/–
.1.
›Kot, Exkremente‹ als Ausscheidungsprodukt aus dem Darm von Menschen und Tieren; bei einigen Tierarten häufig: ›Mist‹; in der Volksmedizin auch als Arznei (,Dreckapotheke‘) verwendet; im religiös-didaktischen Bereich ütr. auf moralischen Schmutz, gleichsam ,Ausscheidungen‘ (Sünden, Laster) des Menschen; auch polemisch abwertend: ›alles, was j. von sich gibt‹; phrasematisch sehr produktiv und vielfach ütr. auf defizitäre Verhältnisse im Sinne von ›Wertloses, Schlechtes, Abfall‹; offen zu 2 und 4.Gewisse Beleghäufung für didaktische Texte.
Phraseme:
drek regnen
›Übles passieren; schlimm zugehen‹; drek
(Subj.) stinken
›sich als Laster, Defizit bemerkbar machen‹; j. einen drek ergreifen
›sich täuschen lassen‹; jm. (einen) drek (in etw.) geben
›jn. betrügen, täuschen‹ (dazu bdv.: vgl. bescheissen
3); j. des dreckes viel sagen
›viel Unfug, unnützes Zeug erzählen‹; etw. mit drek versiegeln
›sein Wort nicht halten‹.Bedeutungsverwandte
(bzw. Orientierungsfeld): ars
1, feisten
(das
) ›Furzen‹, flek
, kacke
(15. Jh.; s. v. kacken
), 1
kot
1, merdum
, 1
mist
1, muk
›Brocken, Klumpen‹, scheis
3, stank
, unflat
, wust
›Sekret, Kot‹; vgl. ausfürbung
, ausrat
2, bauerndrek
, bauernschund
, bauernveiel
, excrement
, gefur
2, gezirk
2, haufen
(der
) 8, knödel
2, 1
könig
4, 1
kunter
3, menschenkot
, pechhaube
.Syntagmen:
d. aufraffeln / essen / fressen / rütteln, ums maul schmieren, an den weg scheissen, j
. (z. B. der teufel
) d. auf etw. schmieren
; d
. (Subj.) übel riechen
, [wo] (z. B. am rechten ort
) liegen
; j. in den d. fallen, in js. d. rüren, etw
. (z. B. den rüssel
) in den d. stossen, jn
. (z. B. den babst
) mit seinem d. ausfegen, etw
. (z. B. papier
) mit d. beschlirpen / bestreichen / besurpeln, jn
. (auch: sich
) / etw. mit d. reinigen, (rein) waschen, etw
. (z. B. die decke
) vom d. heben
; js
. (z. B. des nächsten
) d
.; der eigene / andere / dünne d
.Wortbildungen:
drecken
dreckental
dreckig
kotig
drekbeis
steinbeis
›Steinbeißer‹ gebildet), drekfresser
drekfürer
drekhaus
drekkarre
drekschlauch
drekstat
stat
die
, 1), drekweich
drekwiebel
Belegblock:
Schöpper
77b
(Dortm.
1550
): Stercus. Kott kaat dreck. ¶ wust muc vnflat.
Luther, WA
10, 1, 2, 321, 12
(1526
): Die selbigen heüchler seyndt also geschickt, das sie sich frewen [...], das sie vonn aynes anndern ehebruch oder laster redenn und jhn jhres nechsten dreck rhuͤrenn mügen.
Ebd.
16, 524, 15
(1524
/7
): Solch leute sind rechte sew und dreckfresser, denn des nehisten suͤnd ist nicht anders denn katt und dreck.
Ebd.
23, 278, 21
(1527
): Der teuffel [...] schmirt seinen dreck drauff, Vnd ich vnschuldiger man mŭs also des teuffels dreck furer sein.
Ebd.
33, 585, 20
(1531
): wenn wir den Bapst warnen [...]: Huͤtet euch, huͤtet euch, es wird dreck regenen
(von
Luther
öfter gebraucht). Ebd.
47, 257, 24
(1537
/40
): Den Gott hat Prediger geschieckt [...], die [...] den Bapst mit seinem dreck ausfegen, den ehr [...] uns an den weg geschiessen hat.
Ebd.
51, 647, 70
(um 1535
): Sein dreck stinckt auch.
Peil, Rollenhagen. Froschm.
596, 2878
(Magdeb.
1608
): Die erfahrung auch zeugen solt / | Das sie
[die Fische]
keim Fuͤrsten blieben hold / | Schmierten jhn mit Honig das Maul / | Gaben Dreck darein / das stinckt faul. Lichtenstein, Lindener. Katzip.
335
(o. O. 1558
): Der schmid, [...], hat inn die esße geschissen [...]. Der vischer hat dreckbeyß für steinbeyß hingeben.
Schade, Sat. u. Pasqu.
3, 120, 18
(Wittenb.
[?] 1524
/25
): Bapst zum Ecken. | [...] | Drit du herzu, mein lieber Eck! | Dein rüßel stoß auch in den dreck! | Thuͦ rülen, wülen umb und umb! | Luͦg daß ich etwas überkum | Durchs dreckental, das helfen thü!
Anderson u. a., Flugschrr.
19, 17, 1
([Eilenb.
] 1524
): Do kom͂en dañ die from͂en schrifftgelerte͂ weñ solche trawrige menschen zu yn kom͂en [...] vnd sagen [...] des drecks vil.
Voc. Ex quo C
405
(Eltville
1467
): Cicada [...] eciam dicitur eyn dreckwobel.
Fastnachtsp.
211, 16
(nobd.
, v. 1486
): Ein vastnachtspil vom dreck. | [...] | Darumb schaut es mit ganzem fleiß, | Das keiner sein finger bescheiß. | Nu hebt einer die deck vom dreck [...].
Ebd.
768, 26
: Wem ich [Arzt] die salb streich an seinn pauch, | Dem fegt sie innen seinn dreckschlauch.
Fischer, Folz. Reimp. 9A,
30
(Nürnb.
1479
): Von dreckin puczen und herin stiln | Waren sie
[
knödlein im
hintern]
all. Sachs
14, 239, 6
(Nürnb.
1552
): Der pawr spricht: | Mein herr dapt, legt sie in ein stro, | So werns zwischen hie und lichtmessen | Dreck-weich, als denn mügt irs wol essen. | Der abt spricht: | Es ist von birn geredt genunck
(Beispiel für ,Bauernschläue’).
Spanier, Murner. Narrenb.
57
(Straßb.
1512
): Wer über die oren im kat steckt | Vnd reiniget sich mit anderm dreck | [...] | Der muͦß von not dreckig belyben.
Ebd.
68
: Wer do rütlet disen dreck, | Der louff nun flux vnd bald hinweg: | Er würd gar lychnam übel riechen.
Ebd.
89
: Wer brieff vnd sigel vff sich gyt, | Das er eim andern haltet nit, | Ich gloub, das sy sindt ein richter stab, | Das er mit dreck versiglet hab.
Dasypodius
309r
(Straßb.
1536
): Dreck. [...]. dün Dreck. [...]. Dreckig / kottig.
Gilman, Agricola. Sprichw.
1, 499, 23
(Hagenau
1534
): Er schmirbt yhm das maul. und gibt yhm eyn dreck drein. Das ist / er betreügt yhn.
Lemmer, Brant. Narrensch.
67, 77
(Basel
1494
): Richtum gar seltten demuͦt bringt | Was soll eyn dreck wann er nit stinckt.
Maaler
92r
(Zürich
1561
): Draͤck / Mist. (der) Stercus, Merda. Dünn Draͤck. Foria. Den Draͤeck bey der thüren dannen thuͦn. Auferre stercus ab ianua. Papyr mit Draͤck bestrichē / oder beschlirpet / besurpplet. Charta cacata.
Morrall, Mandev. Reiseb.
117, 19
(schwäb.
, E. 14. Jh.
): die vergifft ist als boͤß daz man kain artzny da wider finden kan, ön ain allain: die nement sinen aigen dreck und múst daz mit wasser und trinckent es bald.
Kummer, Erlauer Sp.
3, 657
(m/soobd.
, 1400
/40
): groß veisten
[›Furzen‹]
zimpt in [alten weiben] wol, | [...] | das es stinkcht als der drekch von Hall. Schmitt, Ordo rerum
354, 13
; Mieder, Lehmann. Flor.
834, 6
; Weise. Jugend-Lust
128, 24
; Luther, WA
47, 342, 40
; 47, 781, 16
; 49, 169, 37
; 49, 559, 7
; 649, 80, 26
; 49, 790, 19
; 51, 647, 71
; 51, 657, 347
; Müller, Faustb.
928, 23
; Bremer, Voc. opt.
1257
; Voc. rerum
14r
; Voc. inc. teut.
e ijr
; Brack
a 6r
; Serranus
53r
; Dict. Germ.-Gall.-Lat.
122
; Rwb
2, 1080
; Schweiz. Id.
14, 725
ff.; Schwäb. Wb.
2, 339
ff.; 346
; Gleinser, Anna v. Diesb. Arzneib.
1989, 79
; Lehmann, Rezeptb.
169
; Rohland, Schäden
388
.‒
Vgl. ferner s. v. affe
5, ars
1, aufraffeln
, babstesel
2, bauer
(der
) 1, behelfen
4.2.
›Dreck, Schmutz; (Straßen)schlamm, Staub‹; tropisch: ›Nichts‹.Gehäuft Texte der Sinnwelt ,Religion / Didaxe‘.
Phraseme:
mit drek mauern
›die Mittel verwenden, die man hat‹; etw. für drek achten
›nichts darum geben‹; in den drek fallen
›auf die Nase fallen‹; wie ein drek umkommen
; ˹j. / etw. drek in einer latern sein
; nicht eines dreks wert / würdig sein
; nicht ein pfennigwert dreks (sein)
˺ ›nichts, keinen Pfifferling wert sein‹; die nase im drek umziehen lassen
›sich an der Nase herumführen lassen‹.Bedeutungsverwandte:
1
asche
boden
1
kot
staub
unflat
auskeret
1
bacht
bau
bauergalreide
2
genist
gülle
kleiber
koz
2
leim
der
), lette
mette
patschke
unrat
Syntagmen:
d. von den augen waschen
; jm
. (z. B. den kleinen leuten
) der d. nahe liegen
; durch d
. [wohin] kriechen, im d. arbeiten / bleiben / wandern, (tot) liegen, bis über die knie stehen, jn. im d
. [wohin] schleifen, mit etw
. (z. B. dem pferd
) im d. liegen, etw
. (z. B. ein körnlein
) im d. finden, j. / etw
. (Subj.) in (den) d. fallen, jn. / etw. in (den) d. werfen, nach jm. mit d. werfen
; der tiefe d
.Wortbildungen:
dreckig
drekpulfer
drekstat
stat
die
, 3), drektar
ter
drekwal
Belegblock:
Luther, WA
33, 52, 23
(1530
): ja die veter sindt gegen ihm [Moises] als ein Dreck in einer latern.
Ebd.
33, 486, 10
: Die Maur alhier und der Dreckwahl wirdt uns zu wittemberg nit schutzen.
Ebd.
51, 590, 6
(1541
): Das nü anfahen ettliche Junckern, stedte, ia auch kleine dreckstedlin, Dorffer dazu vnd wollen yhren pfarrherrn vnd predigern weren.
Ebd.
51, 652, 13
: Klein leuten ligt der dreck nahe.
Ebd.
51, 657, 33
(um 1535
): Wer nicht kalck hat mauret mit dreck.
Ders. Hl. Schrifft.
Hiob 20, 7
(Wittenb.
1545
): So wird er doch zu letzt vmbkomen wie ein dreck / Das die / fur denen er ist angesehen / werden sagen / wo ist er?
Ebd.
Phil. 3, 8
: vmb welches [Christi Jhesu] willen ich alles habe fur Schaden gerechnet / vnd acht es fur Dreck
[
mistDietenberger
1534: ;
khatfangEck
1537: ]
/ auff das ich Christum gewinne. Peil, Rollenhagen. Froschm.
239, 6008
(Magdeb.
1608
): Jn des lieff der ein Hund hinwegk / | Das er von augen wusch den dreck / | Vnd seine wunden ließ verbinden.
Ebd.
309, 1510
: Mustn sich
[die nicht arbeitenden Bienen]
zum Schloß austragen lassen / | Tod im dreck liegen auff der strassen. Ebd.
584, 2476
: Der Rittmeister kroch selbst hinwegk / | Ohn schwert vnd Pferd durch tieffen dreck.
Schmitt, Fachprosa
43, 18
(rhfrk.
, 1430
/89
): Du salt aber dreck puluer off die bus vnnd off daz zunde loch legen, vmb daz, daz du da von kommen mogest.
Alberus, Barf.
94, 6
(Wittenb.
, 1542
): Als jn [Franciscus] die Kinder [...] sahen [...] / meineten sie er were toll / vnd wurffen mit dreck vnd steine nach jm.
Ebd.
588, 7
: vnd wenn schon die Lierchen koͤrnlin im dreck finden / so essen sie es doch.
Sachs
22, 338, 18
(Nürnb.
1545
): Gleich eim misthawfen sie
[eine vom Ich-Erzähler im Bad beobachtete Frau]
da sas, | Wie ain drecktar geformet was. Pfeiffer-Belli, Murner. Kl. Schrr.
6, 103, 1
(Straßb.
1520
): so einer möcht ein sach zuͦ dem besten vßlegen vnd felt alle zeit in den dreck.
Anderson u. a., Flugschrr.
30, 7, 16
([Straßb.
1522
]): Wann ein kauffman etwas kaufft vmb sein gelt / so muß er [...] / in dreck vnnd in kodt wandern.
Roloff, Brant. Tsp.
1764
(Straßb.
1554
): Du nackter buͦb mach dich hinweg | Oder warlich ich wurff dich in treck.
Ebd.
1815
: Koͤnnen wir dich
[König Balenicus]
nit bringen hinwegk | Gelt wir schleiffen dich wol im tregk. Lemmer, Brant. Narrensch.
44, 20
(Basel
1494
): Do er ein pfenīgwert drecks moͤht fassē.
Schade, Sat. u. Pasqu.
2, 121, 3
(wohl schwäb.
um 1521
): das ist die ursach daß si [die alten patres] solichen haß tragen den gelerten [...] und daß si auf irem dreckigen lanksamen weg beleiben.
Diehl, Dreytw. Essl. Chron.
42, 27
(schwäb.
, 1548
): es moͤcht inn dem dreck nemand bleibenn, sey lagenn im kott biss ann die kney.
Chron. Magdeb.
2, 175, 15
; Luther, WA
41, 483, 23
; 41, 698, 18
; 49, 642, 14
; Chron. Köln
2, 602, 12
; Anderson u. a., a. a. O.
30, 5, 5
; Roloff, a. a. O.
2030
; 2373
; Diehl, a. a. O.
73, 23
; Schorer, Sprach-Verd.
6, 2
; Schweiz. Id.
14, 730
ff.; 739
ff.; Schwäb. Wb.
2, 340
; 347
.‒
Vgl. ferner s. v. arbeiten
6, auswerfete
, beifallen
2.3.
als Ort metaphorisierte Verhältnisse, in denen sich sowohl Schweine wie lasterhafte Menschen (gerne) aufhalten; anschließbar an 1.Häufig didaktische Texte.
Bedeutungsverwandte
(bzw. Orientierungsfeld): 1
kot
1, 1
mist
1, pful
1; 2; vgl. gewat
(das
), pfütze
3.Syntagmen:
j. im d. liegen / sulen / wülen, wol sein, jn
. (z. B. die bauern
) im d. umschweben lassen, j. sich in den d. (hinein) legen, in einen d. sperren
.Belegblock:
Peil, Rollenhagen. Froschm.
440, 5565
(Magdeb.
1608
): DEr Kuckuch bracht auch sein Kuckhu / | Vnd lacht jhr im finstern dazu / | Jst euch zu wol in ewerm dreck / | Jhr Naͤrrischen Geckre / Kekeck
(onomatopöetische Verspottung der Frösche).
Wyss, Limb. Chron.
48, 3
(mfrk.
, ca. 1359
): Daz sprichet also: Eime trunken man gehort daz zu, in dem dreck geligen spat unde fru.
Harms u. a., Alberus. Fabeln
98, 6
(Frankf./M.
1550
): Das ist die groͤste wollust mein / | Wann ich [Saw] mich leg in dreck hinein.
Neumann, Rothe. Keuschh.
3436
(thür.
, 1. H. 15. Jh.
): di swine in deme drecke wolen | unnd lin gerne in den phulen, | also thun auch di unkuscher.
Schade, Sat. u. Pasqu.
3, 62, 31
(obd.
1521
): der selb pfründen götz thuͦt wie ein mor
[›Sau‹]
, die sich in einen treckt [mit unorganischem
-t; hier wohl ›Saustall‹]
sperret und uf allen vieren gradlet. Goedeke, P. Gengenb.
155, 94
(o. O. um 1521
): Darumb lond vnß [Bernhardiner] mit froͤiden leben | Vnd die bauren im traͤck vmbschweben.
Peil, a. a. O.
70, 840
; Rwb
2, 1080
.‒
Vgl. ferner s. v. anziehen
1, balg
9.4.
Abweisungsformel und verächtlich machendes, teils dehumanisierendes, auch auf Tiere sowie konkrete und abstrakte Gegenstände bezogenes Schimpfwort im Anschluss an 1; häufig Teil eines Phrasems, im Übergang zum Präfixoid.Phraseme:
ein drek auf das maul
.Syntagmen:
ein d. sein
.Wortbildungen:
drekhaufe
dreklöter
drekordnierer
drekrecht
drekscheiskäthe
drekschlündig
drekwurm
Belegblock:
Luther, WA
17, 2, 145, 30
(1525
): darnach komen die faulen hummel, die dreck wuͤrme und fressen das honnig
(ütr. ›Ungeziefer‹).
Ebd.
47, 609, 12
(1537
/40
): Aber mit des Bapsts geistlichem Dreckrecht immer weg, es ist todt unndt des teuffels recht.
Ebd.
51, 659, 1
(um 1535
): Ja ein dreck auffs maul.
Ebd.
51, 659, 2
: Ja es war ein dreck
(als Abweisung einer Behauptung).
Ebd.
23
: Eine Dreck Scheis kethe.
Ebd.
53, 517, 33
(1543
): ein gifftiger Rabi [...], der die liebe Mutter Christi nicht Maria, sondern Haria, Sterquilinium, einen dreckhauffen nennet
(hier antijudaistisch insinuiert).
Sachs
9, 134, 28
(Nürnb.
1554
): Agnes schlegt auff in und spricht: | [...] | Du loser dreckschlündiger mann!
Ebd.
17, 238, 20
(1562
): Dem goldtschmid gleich zu einer schand | Nennt einen drecklöter darumb.
Goedeke, Fischart. Schiff/Kehrab
74
(Straßb.
1576
): Und, da du als ein treckordnirer | Rürst die zürchische consecrirer.
Schottenloher, Flugschrr.
71, 9
(Landshut
1523
): Ein drek auff das maul, du wainest gern, so hast du ein weil zesaugen.
Schweiz. Id.
14, 739
ff.