dopfen,
der
;Etymologie bzw. motivliches Verhältnis zu
1
topf
und 2
topf
unklar (Kluge/S. 2011, 922
).›Topfen, Quark; das Käsige der Milch‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. quark
Belegblock:
Sudhoff, Paracelsus
2, 381, 28
(1525
/6
): so die zwo seuren zusamen komen, so zerrent sich die kes und die muter des essigs und wird also eine schleimerige dopffi.
Ebd.
11, 66, 18/19
(1537
/41
): wird die milch heiß und entpfacht eine seure, sie bricht und scheit sich in zwo art, in dopfen und in das serum; serum ist für die excrement, der dopfen aber ist materia tartari.
Dwb
2, 1259
; Schwäb. Wb.
2, 266
; Weber, Oswald.
1847, 442
.