dermalen,
Temporaladv.;
zu
mhd.
mâl
›Zeitpunkt‹
(Lexer
1, 2014
).
1.
›jetzt, zu diesem Zeitpunkt‹.

Belegblock:

Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
140, 20
(
m/soobd.
,
1547
):
in vierten artikl die wöhlung oder benennung der rathßburger belangent so observiert man dermallen ex parte der herrschaft nichtß.
2.
›eines Tages, irgendwann‹.

Belegblock:

Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew.
37, 35
(
Straßb.
1650
):
Ein Narr stirbet alle Tage, auß forcht daß er dermahlen eines sterben muß.