bunge,
die
;–/-n
;zu
mhd.
bunge
›Trommel, Pauke‹
(Lexer
).1, 383
›Trommel, Pauke‹.
Wortbildungen:
bungenschläger
Belegblock:
Chron. Köln
2, 156, 9
(rib.
, 15. Jh.
): de vurß bruloft wart gehalden zo Collen in der vasten up sente Mathis dach offenbair, ind men hoeffeirde mit piffen ind mit bungen.
Meisen, Wierstr. Hist. Nuys
1091
(Köln
1476
): Trumpetten sloych man ind bungen, | Sy rieffen vroelych ind sungen.
Karsten, Md. Paraphr. Hiob
14560
(omd.
, 1338
): Und gar hochverteclich iz get | Wan man uf di phertpueke slet. | Iz wil wesen ungedrungen | So iz hort slan di bungen.
Lehmann, Rezeptb.
166
; Relleke, Instrumentenbez.
1980, 100
f.; Dict. Germ.-Gall.-Lat.
99
.