buchecker,
die
?;–/-n
;Grundwort zu
mhd.
ackeran
›Frucht der Eiche und Buche‹
(Lexer
).1, 18
›Fagopyrum sagittatum, Frucht der Buche, Buchecker‹; zu
buche
, ecker
(die
).Bedeutungsverwandte:
vgl. bucheichel
1
buchel
buchkern
buchnus
Belegblock:
Lohmeyer, K. v. Nostitz
143, 12
(preuß.
, 1578
): Vor Martini aber, wo eicheln sein, solte man kein schwein uff die mast nemen, weil eicheln sein oder bucheckern.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
210, 19
(osächs.
, 1570
/7
): Da auch der örter wilde schweine gingen, soll man bucheckern und eicheln, auch wohl haselnüsse eine halbe handvoll auf die erden legen.
Ebd.
238, 7
: Die eicheln und bucheckern seind reif umb sanct Galli.
Schmitt, Ordo rerum
375, 29
; Voc. inc. teut.
t vijr
; Mylius
E 1v
; Dict. Germ.-Gall.-Lat.
98
; Preuss. Wb. (Z)
1, 852
; Shess. Wb.
1, 1191
f.; Marzell 2, 405f. bes.
410
.