bestreppen,
V.;
Lemmaansatz und Etymologie unsicher, vgl.
Dwb
.1, 1684
›etw. / jn. beschmutzen, besudeln‹.
Bedeutungsverwandte:
2
schmutzen
beschmeissen
horbig
Belegblock:
Sachs
5, 24, 35
(Nürnb.
1540
): So gehst du her und bist beschlept. | Geschmutzt, geflicket und bestrept.
Ebd.
17, 365, 10
(1563
): [Ein schwartz zotender vogelhund] war auch durchauß bestrebt, | Oben und unten an ihm klebt | Gar unlustiger schleim.
Österley, Steinhöwels Äsop
101, 12
(Ulm
1474
/82
): der esel [...] beschlecket im synen mund und das angesicht und bestrebt im syn gewand.
Schwäb. Wb.
1, 942
.