beschremen,
V.;
von
BMZ
(2, 2, 202) zu
mhd.
schram
›Schramme‹
gestellt.
1.
›jm. etw. vorherbestimmen, etw. für jn. festlegen‹.

Belegblock:

Mone, Adt. Schausp.
1, 2186
(Hs. ˹
omd.
,
1391
˺):
daz groß wy
e
, | daz den creaturen allen | waz beschremet in czornigen schalle.
2.
›etw. in Worte fassen, ausdrücken‹.

Belegblock:

Pyritz, Minneburg
358
(
nobd.
, Hs.
um 1400
):
Ich kund ez [kind] halbes niht vernemen | Daz es mit fragen kunde beschremen.
Ebd.
2720
:
Wo er die clugen rede neme, | Die er mit worten kan beschrem.