behuf,
Adj.
›jm. notwendig, von Nutzen, dienlich‹.
Bedeutungsverwandte:
bedürftig
not
Belegblock:
Strehlke, Nic. Jerosch. Chron.
8844
(preuß.
, um 1330
/40
): ûf di burc man ouch dô schûf | alliz, des dâ was behûf | zu kost.
Chron. Köln
1, 1800
(rib.
, Hs. 1. H. 15. Jh.
): Hie vant des in bas was behoiff.
Opel, Spittendorf
149, 27
(osächs.
, um 1480
): sie musten bestellen und schicken alles, was noth und behuff im tale ist.
Unger, Richtes Stig
13, 5
(1474
): als em not unde behuff is tho syme rechte.
Vorarlb. Wb.
1, 273
.